Der Mord an Rahma Ayat

Stellungnahme

Mord an der algerischen Staatsbürgerin Rahma Ayat in Hannover

Infolge des entsetzlichen Verbrechens, das sich am 04. Juli 2025 in der deutschen Stadt Hannover ereignete und das Leben der algerischen Staatsbürgerin Rahma Ayat kostete, drückt die algerische Botschaft in Berlin ihre tiefe Betroffenheit und aufrichtige Trauer aus und spricht der Familie, den Angehörigen und Verwandten der Verstorbenen ihr herzlichstes Beileid aus. Möge der Allmächtige ihnen Geduld und Trost schenken und die Verstorbene in seiner unendlichen Barmherzigkeit aufnehmen und ihr das Paradies gewähren.

In diesem Zusammenhang verfolgt die algerische Botschaft in Berlin in Zusammenarbeit mit dem algerischen Generalkonsulat in Frankfurt diesen Fall aufmerksam. Es wurden alle notwendigen Maßnahmen und Vorkehrungen getroffen, um die Überführung des Leichnams der Verstorbenen zur Bestattung in der Heimat zu unterstützen, zu erleichtern und zu beschleunigen. Die Botschaft bestätigt, dass das algerische Generalkonsulat in Frankfurt in ständigem Kontakt mit den zuständigen deutschen Behörden in Hannover steht, um die Entwicklungen dieses bedauerlichen Vorfalls zu verfolgen und die Hintergründe aufzuklären. Es wurde zur Kenntnis genommen, dass der Tatverdächtige festgenommen wurde und sich derzeit in Untersuchungshaft befindet.

Die Botschaft bringt ihre Dankbarkeit für die Solidarität, das Mitgefühl und die Anteilnahme zum Ausdruck, die unsere nationale Gemeinschaft in Deutschland gegenüber der Verstorbenen und ihrer Familie gezeigt hat. Gleichzeitig ruft sie dazu auf, Besonnenheit und Ruhe zu bewahren und Vertrauen in die Botschaft und das Generalkonsulat zu setzen, die sich um alle notwendigen Schritte und Maßnahmen in solchen Fällen kümmern, im Einklang mit den bilateralen Kooperationsabkommen zwischen beiden Ländern.

Möge Allah der Verstorbenen gnädig sein und ihr die höchste Stufe im Paradies schenken.

Wir gehören Allah und zu Ihm kehren wir zurück.